Einst war Burg von zahlreichen Wach- und Wehrtürmen umgeben, von denen der Berliner Torturm der größte erhaltene ist. Die Kleinstadt hat ferner einen Kuhturm, einen Hexenturm, den Wasserturm und Bismarck-Turm zu bieten. Schon von weitem grüßen auf der Straße der Romanik auch die Türme der Burger Kirchen.
Im Zuge der Landesgartenschau 2018 in Burg, wird die Kreisstadt Burg künftig eine Stadt mit grünem Zentrum. Besonders die vier innenstädtische Areale Goethepark, Weinberg, Ihlegärten und Flickschupark werden durch moderne Landschaftsarchitektur zu natürlichen Parkanlagen umgebaut. Mitten durch die Stadt zieht sich der Nebenfluss der Elbe, die Ihle und bietet Ruhe und Entspannung in Wasser Nähe.
Um das Jahr 1450 wurde das älteste erhaltene Gebäude Burgs als Hochständerhaus erbaut. In ihm befindet sich die Historische Gerberei, heute ein technisches Denkmal. Alle ausgestellten Geräte und Maschinen sind noch voll funktionsfähig. Bei Führungen oder dem Schaugerben werden sie durch den Gerbermeister vorgeführt und erläutert.
In der sogenannten „Stadt der Türme“ steht das Geburtshaus des großen Militärtheoretikers Carl von Clausewitz und hat der Ernährungswissenschaftler Dr. Wilhelm Kraft 1931 die Ersten Deutschen Knäckebrotwerke eröffnete.