Kutná Hora (auf deutsch Kuttenberg) ist mit der Silbergewinnung verbunden. Bereits 1142 wurde im nahen Sedlec das erste Zisterzienserkloster in Böhmen gegründet, Ende des 13. Jahrhunderts entstand die Bergmannsortschaft Cuthna antiqua. Vom Ende des 13. Jahrhunderts war die Geschichte der Stadt mit dem Abbau von Silbererzen verbunden. Die spätgotische St.-Barbara-Kirche und die im Stil der Barockgotik umgebaute Maria-Himmelfahrt-Kirche in Sedlec bilden Eingangspforten in die königliche Bergbaustadt.
Kutná Hora gehört auch zu wichtigen Kultur- und Weinzentren des Landes. Der Jesuitenkonvent gleich nebem der St-Barbara-Kirche haust die Gallerie der Mitteböhmischen Region (Galerie Středočeského kraje GASK). In letzten Jahren wurde hier auch die Weinbautradition weiderbelebt. Kutná Hora liegt zwar nicht direkt am Elberadweg, ist aber einfach auf der EuroVelo 4 Radroute aus Kolín erreichbar.
Kutná Hora