Unter Kurfürst Friedrich August I, auch bekannt als August der Starke, entstanden die wunderbare Anlage des Schlosses Pillnitz. Nach Entwürfen von Pöppelmann wurden zwischen 1720 und 1724 das Wasser- und Bergpalais gebaut. Die Pavillons, die als Torhäuser konzipiert waren, dienten ebenso auch als Fest- und Spielstätten, ergänzt durch hölzerne Festarchitektur des Venustempels. Der wichtigste Teil stellt der in Spielflächen gegliederte Garten.
August der Starke überließ seiner Mätresse Anna Constantia von Cosel das Anwesen.Mit dem Kurfürsten Friedrich August III wurde das Schloss zur Sommerresidenz. Nach dem Brand am 1. Mai 1818 wurde die Anlage mit einem Neubau abgeschlossen. Die Anlage ist auch für die königliche Pflanzensammlung bekannt.